Auengewässer mit Schilfbewuchs (Backwater with reedbelt) © Sven MaternInstitut für Binnenfischerei e.V. - Jägerhof (Potsdam Institute of Inland Fisheries) © A. Müller-BeleckeAngler am Fluss (Angler at a river) © Ruben van TreeckFischen im Morgennebel (Fishing at dawn) © A. Müller-BeleckeEin ruhiger Morgen auf dem Wasser (A calm morning on the water) © Sven Matern
 

Aktuelle Informationen

 

Wichtige Mitteilung - neue Position offen: 

Möchten Sie gern Teil unseres Teams werden und uns im Sekretariat unterstützen? Das IfB bietet ab September eine Position als Teamassistenz und Leitung unseres Zentralsekretariats an. Die Bewerbungsfrist läuft ab sofort und endet am 15. Juli 2025. Eine detaillierte Stellenbeschreibung finden Sie unter "Arbeiten am Institut" bei den aktuellen Stellenausschreibungen.


 

Neuester IfB-Newsletter Juni 2025

Der erste NL in diesem Jahr ist im Juni erschienen. Sie können ihn hier finden und herunterladen. Wir wünschen viel Freude beim Lesen!

 

Auch dieses Jahr hat das IfB wieder erfolgreich am Potsdamer Tag der Wissenschaften (PTDW) teilgenommen. Eine kleine Nachlese finden Sie in unserem Veranstaltungsarchiv. 

Mai-Veröffentlichungen unserer Institutsmitarbeitenden

Es gibt zwei ganz frische Veröffentlichungen unseres IfB-Aquakultur-Teams in der wissenschaftlichen Fachliteratur.

Detaillierte Infos zu den wissenschaftlichen Artikeln finden Sie in unserer Veröffentlichungsdatenbank. Kurze Zusammenfassungen der behandelten Themen und Links zu den einzelnen Artikel direkt hier:

The continuous application of peracetic acid and UV-C irradiation in rainbow trout aquaculture—a case study under a multifocal pathogen event in a commercial flow-through fish farm

Naas, C., Schmidt-Posthaus, H., Lüthi, R. et al. 

Zusammenfassung: 

Bei der Aufzucht der Regenbogenforellen wurden die Effekte eines kontinuierlichen Einsatzes von Peressigsäure und UV-C Strahlung untersucht und mit der Standard-Aufzucht vergleichen. Zusätzlich zur Fischleistung war auch die Fischgesundheit und hier insbesondere die Überlebensrate durch die Breitbandkeimreduzierung signifikant beeinflusst. Mit der Dauerapplikation von Peressigsäure konnte zudem zum aller ersten Mal gezeigt werden, dass der Ausbruch der Puffy Skin Disease weitgehend unterdrückt werden kann. Bisher gab es dazu keine Protokolle für die Praxis – potentiell also ein Hoffnungsschimmer für geplagte Betriebe. Beim Einsatz von UV-C hat die Strahlung den Ausbruch der PKD im Jahr 2023 verzögert und im Vergleich zur Kontrolle abgeschwächt. Über eDNA Messungen im Zulaufwasser konnten wir zudem viel über das Erregervorkommen der PKD im Jahresverlauf lernen. Näheres zum Artikel: Link

Die Aufzucht von Regenbogenforellen (Oncorhynchus mykiss) zweier unterschiedlicher Herkünfte bei 14 und 19 °C Wassertemperatur

Christopher Naas, Aisha Degen-Smyrek & Andreas Müller-Belecke

Zusammenfassung: 

Das Ziel der Untersuchung war die Überprüfung der Leistungsfähigkeit eines regional genetisch adaptierten und wärmetoleranten Regenbogenforellenstammes aus Born (Born-Forellen) im Vergleich zu einem intensiv züchterisch bearbeiteten und importierten Hochleistungsstamm (Troutlodge-Forellen) unter erhöhten Wassertemperaturen, wie sie, im Zuge des Klimawandels, an Produktionsstandorten in Deutschland zukünftig häufiger zu erwarten sein werden. In einem 149-tägigen Zeitraum wurden Regenbogenforellen (Oncorhynchus mykiss) der zwei genannten Herkünfte bei 14 und 19 °C Haltungswassertemperatur in zwei identischen Kreislaufanlagen zur Speisefischgröße aufgezogen.
Im Vergleich zur Haltung bei 14 °C Wassertemperatur, resultierten 19 °C Haltungstemperatur bei beiden Herkünften in einer – basierend auf klassischen Aquakulturparametern wie Wachstum und Futterverwertung – deutlich herabgesetzten Leistung sowie einer gewissen Veränderung der erhobenen Gesundheits- und Tierwohlindikatoren, aber auch der Produktqualität. Unabhängig davon wiesen die Born-Forellen unter beiden gewählten Szenarien im Betrachtungszeitraum eine bessere Leistung auf. Somit können regional adaptierte Regenbogenforellen züchterisch intensiv bearbeiteten Stämmen überlegen sein. Mögliche Anpassungsmöglichkeiten bzw. -strategien des Sektors an den Klimawandel zur Optimierung der Fischhaltung werden aufgezeigt. Näheres zum Artikel in unserer Veröffentlichungsdatenbank. Die Publikation FischZeit mit dem neuen Artikel finden Sie hier: Link zu FischZeit
 


Neuer Eintrag im Tagebuch des Projektes KoMoDo - unbedingt mal vorbeischauen !

 

Save the Date 

Wir weisen auf drei interessante Veranstaltungen im Spätsommer und hin:
Perlenpracht Mitgemacht -Brandenburgtag 2025 in Perleberg 
Präsentation der Vielfalt des Landes Brandenburg über 3 Tage, vom 12.-14. September 2025

Weitere Infos/Links auf unserer Veranstaltungsseite

 

IfB-Fortbildungsveranstaltung in Seddin
unsere traditionelle eigene Fortbildungsveranstaltung im Rahmen des Brandenburger Fischereitages im Verbund mit dem VdF, am 16. September 2025

Weitere Infos auf unserer Veranstaltungsseite

"Fische im globalen Wandel" 
21. Tagung der Gesellschaft für Ichthyologie e.V. in Landau in der Pfalz, vom 09. bis 12. Oktober 2025

Weitere Infos auf unserer Veranstaltungsseite 

 

Übrigens: Die Gesellschaft für Ichthyologie e.V. (GfI) betreibt eine sehr spannende und informative Webseite mit vielen aktuellen Mitteilungen zu allen Themen "Fisch" (Wissenschaft, Ökologie, Kommunikation). Wer vorbeischauen möchte: einfach den Link verwenden!


 

Die Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg hat zum Welttag der Feuchtgebiete am 03.02. 2025 eine Presseinformation zum EU-Projekt LIFE-Bachmuschel veröffentlicht.

Es werden darin u.a. die Aktivitäten der letzten Monate in diesem Projekt dargestellt, das sich darum bemüht, die stark gefährdete Bachmuschel vor dem Aussterben zu bewahren und als wichtige Indiktorart für Flussökosysteme zu erhalten. Die vorgenommenen Arbeiten verbessern den Lebensraum für einheimische Fische wie Elritze, Groppe und Forelle. Diese sind wichtige Wirtsfische im Lebenszyklus der bedrohten Bachmuscheln.

 

Die vollständige Pressemitteilung können sie auf unserer Bachmuschel-Projektseite nachlesen. 

 

Für weiterreichende Informationen können Sie auch die Seite der Stiftung NaturSchutzFonds besuchen.


Das Projekt „OderAngeln“ beginnt 2025 eine neue Runde! 

Wir suchen Dich!!! 

Weitere Informationen auf unserer OderAngeln-Seite, gleich hier


 

Zum Thema:

Die Stepenitz (Elbe) ist "Flusslandschaft der Jahre 2024/25"

gibt es wieder einen neuen Clip auf dem YouTube-Kanal des Landesanglerverbandes Brandenburg e.V. (LAVB). Sie finden das Video hier, und wenn Sie etwas weiter herunterscrollen, dann gibt es einige detaillierte Informationen und Links zum Thema zu entdecken.


 

Der Europäische Aal (Anguilla anguilla) ist Fisch des Jahres 2025

In Deutschland wird jedes Jahr ein "Fisch des Jahres" gekürt, um auf bedrohte Fischarten und deren Lebensräume aufmerksam zu machen. Für das Jahr 2025 wurde in einer öffentlichen Onlineabstimmung der Europäische Aal (Anguilla anguilla) gewählt.

Unsere Mitarbeitenden Dr. Janek Simon und Dipl. Fischereiing. Erik Fladung haben Beiträge zu diesem Thema in Fachpublikationen veröffentlicht. Informationen und Download-Links finden Sie in unserer Veröffentlichungsdatenbank, oder direkt hier: 

 

Simon, J. & E. Fladung: Beitrag zur Optimierung von Aalbesatzmaßnahmen
Simon, J. (2025) Der Europäische Aal – „Fisch des Jahres“ 2025

 

Ein Gelbaal im Flachwasser (Foto: J. Simon, IfB)

 

Der Europäische Aal ist ein Wanderer zwischen zwei Welten. Geschlechtsreife, sogenannte „blanke“ Aale wandern aus den Binnen- und Küstengewässern Europas ab und überqueren den Atlantik, um ihr Laichgebiet zu erreichen. Dieses liegt zwischen den Westindischen Inseln und den Bermudas und ist ein Meeresgebiet, das als Sargassosee bezeichnet wird. Die Elterntiere sterben dort nach der Verpaarung und dem Laichgeschäft. Nach dem Schlupf werden die Aallarven mit Hilfe des Golfstroms bis zum europäischen Kontinentalsockel verdriftet. Während ihrer weiteren Wanderung Richtung Küste wandeln sich die Aallarven zu durchsichtigen Jungaalen von durchschnittlich 7 cm Länge und 0,33 g Gewicht um. Manche dieser jetzt als „Glasaale“ bezeichneten Fische verbleiben im Küstenbereich, andere wandern die Flussmündungen stromauf und besiedeln Flüsse und Seen. Dort verbringen sie als sogenannte „Gelbaale“ oder „Fressaale“ (Foto li. ) ihre Hauptwachstumsphase bis zum Eintritt der Geschlechtsreife.

Kopf eines männlichen Blankaal mit großem Auge (Foto: J. Simon, IfB)

Während viele andere einheimische Fischarten schon nach vier bis fünf Jahren geschlechtsreif werden, dauert dies beim Aal in unseren Binnengewässern 10 – 20 Jahre. Eine weitere Besonderheit dieser Fischart ist, dass die Männchen mit maximal 50 cm Körperlänge und 200 g Stückgewicht deutlich kleiner bleiben als die weiblichen Tiere, die über einen Meter lang und mehrere Kilogramm schwer werden können. Nachdem die Aale genügend Fettreserven angelegt haben, färbt sich die Haut silbrig und Augen sowie Brustflossen werden größer – sie verwandeln sich in Blankaale (Foto re.) und treten ihre Rückreise zur Sargassosee an.

 

Seit mehr als drei Jahrzehnten sind die Aalbestände europaweit stark zurückgegangen. Die derzeitige Menge an Glasaalen entlang der westeuropäischen Atlantikküste wird auf nur noch etwa 1 – 10 % des Niveaus im Vergleichszeitraum 1960 – 1979 geschätzt. Der komplexe Lebenszyklus des Aals macht ihn besonders empfindlich für Veränderungen seiner Umwelt. So sind die möglichen Ursachen für seinen Bestandsrückgang vielfältig und in ihrer Bedeutung oftmals unzureichend verstanden. Sie reichen von ozeanischen Einflussfaktoren über zahlreiche negative Einflüsse in unseren Binnengewässern wie Gewässerverbauung, Krankheiten, Schadstoffbelastungen bis hin zum Fang durch Fischer und Angler und die oftmals tödliche Passage von Kraftwerksturbinen. Der Internationale Rat für Meeresforschung (ICES) bewertet die Bestandsentwicklung deshalb kritisch und empfiehlt vorsorglich einen Stopp aller menschlichen Einflüsse auf den Bestand sowie die Wiederherstellung der Qualität und Vernetzung der Lebensräume des Aals.

Der Aal ist die einzige heimische Fischart mit einer eigenen Verordnung der Europäischen Union. Diese verpflichtet die Mitgliedsstaaten zur Aufstellung von Bewirtschaftungsplänen für alle Aaleinzugsgebiete, um die Bestände in unseren Binnengewässern wieder aufzufüllen und darüber die Menge an Elterntieren für die nächste Aalgeneration zu erhöhen. Das soll vorrangig durch einen besseren Schutz von Aalen in Seen, Flüssen und an den Küsten geschehen. Zusätzlich ist in unseren Flusseinzugsgebieten derzeit auch ein Besatz von Gewässern mit Jungaalen notwendig, da aktuell nur wenige Glasaale (Foto unten) in den Mündungsgebieten unserer Flüsse ankommen und von dort aus aufgrund der vielen von Menschen geschaffenen Hindernisse wie Stauwehre oder befestigte Ufer ihren Weg flussaufwärts nicht fortsetzen können.

Glasaal - Größe im Vergleich zu einem Streichholz (Foto: J. Simon, IfB)

Unser Institut beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit der Aalbestandsentwicklung und Maßnahmen zur Bestandsstützung. Ein Schwerpunkt unserer Arbeit ist auch die wissenschaftliche Begleitung der Besatzmaßnahmen in mehreren Bundesländern. Wir wollen so dazu beitragen, dass die besetzten Aale vital und gesund sind und optimale Wachstums- und Entwicklungsvoraussetzungen mitbringen. Darüber hinaus erheben wir Daten zu wichtigen Bestandsparametern wie natürliche Jungaaleinwanderung, Wachstum, Überlebensraten und Menge abwandernder Blankaale, um darauf basierend z.B. die Bestandsentwicklung im Einzugsgebiet der Elbe modellieren und insbesondere den Effekt der Aalbesatzmaßnahmen einschätzen zu können. Unsere Ergebnisse zeigen, dass die Aalbestände in unseren Binnengewässern in den letzten Jahren deutlich angestiegen sind. Alle drei Jahre berichten wir gemäß der EU-Aalverordnung zum Stand der Umsetzung der deutschen Aalbewirtschaftungspläne, unter anderem auch in den Einzugsgebieten Elbe und Oder.

Links zu weitergehenden Informationen finden Sie hier z.B. zum Aalmanagement in Deutschland, zur Notwendigkeit von Aalbesatz und zur Durchführung von Aalbesatz.


 

Die Stepenitz (Elbe) ist "Flusslandschaft der Jahre 2024/25"

(und es gibt neue Videos zum Wiederansiedlungsprojekt!)

 

Im Kontext des in den 90er Jahren gestarteten Programms „Elblachs 2000“ wurde durch den Landesanglerverband Brandenburg (LAVB) und das IfB im Jahr 1998 im Einzugsgebiet der Stepenitz (Prignitz) das Wiederansiedlungsprojekt für Lachs und Meerforelle gestartet, weil dieser Fluss nicht nur eine Vielzahl vielerorts verschwundener Tierarten beheimatet, sondern sich auch durch eine hohe, erhalten gebliebene Naturnähe und Wasserqualität auszeichnet.
Um die bisherigen Erfolge dieses Projektes einerseits zu sichern, andererseits aber auch die bestehenden Gefährdungen eines unserer letzten intakten Fließgewässersysteme stärker in den Fokus zu nehmen und zur weiteren Verbesserung der Gewässerzustände beizutragen, hat der Deutsche Angelfischerverband (DAFV) gemeinsam mit dem Verein NaturFreunde Deutschlands (NFD) am 13.12.2023 die Stepenitz zur „Flusslandschaft der Jahre 2024/25“ gewählt. 

Der Landesanglerverband Brandenburg e.V. (LAVB) möchte mit drei aktuellen Videoclips erneut auf das Wiederansiedlungsprojekt aufmerksam machen - sie sind auf dem YouTube-Kanal des LAVB zu finden:

Video 1

Video 2

Video 3 
Weitere ausführliche Informationen zu dem Thema finden Sie auf den Webseiten des LAVB und des DAFV

 

 

Die zurückkehrenden Lachse werden in der Brutanstalt des Fario e. V. abgestreift, befruchtet und die Brütlinge im Frühjahr in der Stepenitz wiederbesetzt. Foto: mit Genehmigung ©Fario e. V.

Foto: Die zurückkehrenden Lachse werden in der Brutanstalt des Fario e. V. abgestreift, befruchtet und die Brütlinge im Frühjahr in der Stepenitz wiederbesetzt (Foto: mit Genehmigung © Fario e. V.)


 

Informationen im Nachgang zur Internationalen Tagung "Die Fischfauna in der Oder und ihre aktuelle Gefährdung",
die am 02.10.2024 im Kleistforum
in Frankfurt an der Oder stattfand:

Das Anliegen der Tagung war der gemeinschaftliche Austausch zur Lage der Fischfauna der Oder und die Schaffung einer praktikablen Arbeitsebene auf der Grundlage gleicher Kenntnisse aller Beteiligten. Hierzu diente die Verbreitung der vom IfB erstellten Schrift Nr. 65 „Entwicklung, Nutzung und Schutz der Fischfauna in der Brandenburgischen Oder“, die in deutscher und in polnischer Sprache vorliegt. Einzelheiten zur Veranstaltung waren im Veranstaltungsflyer zusammengefasst (Link).

 

Das IfB-Team hat nun eine Nachlese in Form eines Book of Abstracts sowie eines Artikels im Fachmagazin Der Märkische Fischer erstellt, der voraussichtl. in Ausgabe 1 2025 erscheinen wird. Das Book of Abstracts ist auch in polnischer Sprache erhältlich.

 

 


 

Nachlese zum Brandenburger Fischereitag 2024 - Fortbildungsveranstaltung des IfB in Seddin

Am 12.09.2024 fand wieder die jährliche IfB-Fortbildungsveranstaltung im Rahmen des Brandenburger Fischereitags in Seddin statt. Bitte lesen Sie die Nachlese zur Veranstaltung. 

Die Veranstaltung, die mit rund 70 Teilnehmenden aus allen fischereirelevanten Bereichen wie Ministerien, Universitäten und anderen Foschungseinrichtungen, Praxis und Verbänden stattfand, wurde als erfolgreich und bereichernd bewertet.

Bild des Programmflyers Seddin 2024

 

 

Tag der offenen Tür 2024 war wieder ein Erfolg !

Wir haben am 22. Juni mit gut 200 Besuchern, die sich trotz des anfänglich sehr schlechten Wetters mutig auf den Weg in den Königswald gemacht haben, unseren diesjährigen Tag der offenen Tür abgehalten.

Die positiven Reaktionen des Publikums haben uns sehr gefreut. Einen kleine Nachlese mit visuellen Eindrücken finden Sie in unserem Veranstaltungsarchiv.

 Tag der offenen Tür 2024 - Publikum im Labor (© IfB) 

 

Aktuelle wissenschaftliche Artikel unserer IfB-Mitarbeitenden in den (peer-reviewten) Fachmedien  
Erfolgreicher Abschluss eines FÖJ am Institut:
Band 65 der IfB-Schriftenreihe Entwicklung, Nutzung und Schutz der Fischfauna in der Brandenburgischen Oder in polnischer Sprache 
Das IfB am Potsdamer Tag der Wissenschaften PTDW 2024
Das IfB geht Kooperationen mit zwei indischen Universitäten ein
Nachlese Fischforum 2024
Der aktuelle IfB-Newsletter kann heruntergeladen werden
Nachlese Seddin 2023
Odertag Oktober 2023 - mit Filmbeitrag
EFRE-Bauprojekt erfolgreich abgeschlossen
Beginn des Bachmuschelprojektes März 2023 (ein EU-Life-Programm)
Nachlese zum Doppeljubiläum 100 Jahre Binnenfischerei-Forschung am Jägerhof und 30 Jahre IfB sowie zum Tag der offenen Tür am 23./24.9.2022
Das Fischsterben in der Oder - IfB ist an Untersuchungen beteiligt

 

 

Forschungsprojekte mit aktuellem Bezug (noch laufend oder abgeschlossen)

Entwicklung des Deutschen Aalbestandsmodells GEM IIIb
Wanderfischprogramm Sachsen-Anhalt
Bode-Analyse
Tierwohlindex - ein Analysetool zur Einschätzung der Tiergerechtheit in der Zanderaufzucht
Fischartenkataster - Ihre Mithilfe ist gefragt !
Klimawandel und Aquakultur

 

Wenn Sie an näheren Informationen zu unseren laufenden oder abgeschlossenen Projekten interessiert sind, besuchen Sie auch gern unsere Seite Veröffentlichungen, wo sie anhand der IfB-Schriftenreihe Themenhefte (zu Einzelthemen) und Jahresberichte (zu aktuellen Projekten) finden und herunterladen können.

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Aktion Schutz des Sacrower See Uferschilfs

Entrinden der Stämme (© IfB)
Vorbereitung der Auflagen (© IfB)
Fast geschafft - Der letzte Nagel (© IfB)

Anfang April war das IfB mit einer großen Anzahl Kollegen an der Ufersicherung des Sacrower Sees beteiligt. Mit viel guter Laune, Enthusiasmus und Muskeleinsatz wurde, dem kühlen Wetter zum Trotz, fleißig gearbeitet.

Stämme mussten entrindet werden, Pfähle gesetzt und die vorbereiteten Stämme als Handläufe installiert werden.

Das Resultat: auf einer Strecke von ca. 160 m dienen zahlreiche neue Pfähle, mit manuell geschälten Handläufen versehen, dem Schutz der Ufer unseres schönen Sees. Ein lohnenswerter und gelungener Beitrag zum gemeinschaftlichen Bemühen mehrerer Akteure unter Leitung des zuständigen Forstamtes, die Schilfgürtel am Ufer zu erhalten.

Wir vermuten, dass wir uns im Frühjahr 2023 wieder zusammenfinden werden, um diese wertvolle Maßnahme auf weitere Ufergebiete auszudehnen.